W e t t e r s t a t i o n
S c h ö n b r o n n


Allgemeine Informationen

Die Wetterstation befindet sich in der Gemeinde Weihenzell (Bayern/Landkreis Ansbach) in einer Höhe von 420m über NN.


Besondere Wetterereignisse

29. Mai 2016

Innerhalb knapp 90 Minuten fallen 42mm Niederschlag. Im Laufe des Abends steigt die Gesamtmenge auf 66mm an.


Historie

Juli 2025

[Bild nicht gefunden] Eine neue Kamera zur Beobachtung des aktuellen Wettergeschehens geht in Betrieb. Die Kamera ist eigentlich nicht für den Außeneinsatz geeignet. Deshalb wurde das Gerät in ein Gehäuse aus Acrylglas montiert. Die Wetterfestigkeit und Temperaturtoleranz wird die Zeit zeigen. Die UV-Strahlung wird sicherlich die größte Herausforderung sein.
Die 360-Grad-Kamera erfasst den kompletten Himmel und es wird im Minuten-Intervall ein Foto erfasst. Bei Tagesende wird daraus ein Zeitraffervideo erstellt.

Februar 2025

[Bild nicht gefunden] Es fällt auf, dass die Batteriespannung des Sensors für die Temperatur- und Niederschlagserfassung in letzter Zeit ungewöhnlich schnell fällt. Um eine defekte Batterie auszuschließen, werden im ersten Schritt 2 neue AA-Batterien eingesetzt. Da nach 2 Wochen die Kapazität bereits wieder zu Neige geht, wird die Platine mit Mikrocontroller und Sendemodul ausgetauscht. Auch das bringt nicht den erhofften Erfolg. Als schließlich der Sensor für die Temperatur- und Feuchtemessung an sich, er sich innerhalb der Wetterhütte befindet, ausgetauscht wird, ist die Problematik behoben. Es kommt wieder ein SHT35 zum Einsatz, der noch um einen DS18S20 ergänzt wird und als Plausiblitätsvergleich für die Temperatur genutzt wird.

März 2021

[Bild nicht gefunden] Es geht ein neuer Solarsensor Davis 6450 zur Erfassung der Sonnenscheindauer in Betrieb. Der Sensor liefert ein analoges Spannungssignal, welches die aktuelle Strahlungsstärke wiedergibt (Watt pro Quadratmeter). Es werden nicht die Sonnenstunden aufaddiert, was nicht trivial ist, da die maximale Strahlungsstärke jahreszeit- und tageszeitabhängig ist. Stattdessen wird die Leistung aufsummiert (Kilowattstunden pro Quadratmeter), was ebenfalls eine gute Vergleichbarkeit gewährleistet.

Dezember 2020

[Bild nicht gefunden] Es erfolgt ein Update der PC-Hardware. Ab sofort laufen Webserver und Datenaufzeichnung der Wetterdaten auf einem virtualisierten Windows 10. Als Virtualisierungs-Umgebung wird Proxmox genutzt, als Hardware kommt das Serverboard Supermicro X11SCL-IF mit 32GB Ram und Intel Core i3 zum Einsatz. Auf weiteren virtuellen Maschinen laufen Webserver, Nextcloud, Pihole (DNS over TLS) und ein Nginx Reverse-Proxy-Server, um alle Anwendungen über die FritzBox ans Internet anzubinden.
Im Serverschrank befinden sich außerdem eine Synology-Diskstation und eine USV, um die Sicherheit zu erhöhen.

November 2019

Es wird eine Webcam installiert, die zu Wetterbeobachtungen dienen soll. Hierfür wird ein günstiges Modell für 30 € ausgewählt. Die gelieferte Bildqualität ist für diesen Preis in Ordnung.

Oktober 2019

[Bild nicht gefunden] Der alte Bodentemperatursensor wird ersetzt. Im alten Gerät waren die Temperatursensoren in einem Eisenrohr vergossen. Jedoch hat Eisen eine gute Wärmeleitfähigkeit, was vermutlich die Temperatur in den einzelnen Bodentiefen verfälscht. Deshalb sind die neuen Sensoren (Maxim DS18S20) in einem PVC-Rohr untergebracht. Außerdem wird die Temperatur in Bodennähe in einem passiv belüfteten Gehäuse gemessen. Der DWD schreibt für die Messung der Bodentemperatur eine Messung 5cm oberhalb des Bodens vor.

September 2019

[Bild nicht gefunden] Das Design der Webseiten wird überarbeitet.
Außerdem wird der PC, auf dem die Datenauswertung und der Webserver unter Windows XP laufen, ersetzt. Die Entscheidung fällt auf den Mini-PC Lenovo ThinkCentre M92p mit Windows 10 als Betriebssystem. Als Webserver dient weiterhin Apache.

Juli 2019

Seit dem Jahr 2010 werden alle 5 Minuten die Wetterdaten erfasst und in einer Datenbank gespeichert. Die Datenbank hat jetzt die Grenze von 1 Million Einträgen erreicht. Das entspricht rund 50 MB.

Juni 2019

[Bild nicht gefunden] Der Temperatur- und Feuchtesensor war seither an der Hauswand-Nordseite angeracht, um ihn vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. Jedoch beeinflusst die Hauswand die Temperaturmessung ebenfalls negativ, weil z.B. bei starken Tag-Nacht-Temperaturdifferenzen das Mauerwerk als Puffer wirkt. Deshalb wird der Sensor in einer passiv belüfteten Wetterhütte (Davis Wetterhütte 7714) untergebracht, die sich auf knapp 2 Meter über dem Boden befindet.

[Bild nicht gefunden] Gleichzeitig wird der alte Sensor (Bosch BME280) gegen einen präziseren Sensor von Sensirion (STH35, Genauigkeit: ±1.5 %RH / ±0.1 °C) ersetzt. Außerdem wird auch der Regenmesser gegen ein neues Gerät ausgetauscht, der ebenfalls auf dem Mast untergebracht wird.

[Bild nicht gefunden] Die Elektronik zur Erfassung der Wippvorgänge wird ebenso erneuert (Eigenkonstruktion) und erfasst ebenfalls die Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsdaten des oben erwähnten Sensors.

Oktober 2010

Die Technik wird komplett ersetzt. Allein das Gehäuse des Regenmessers wird weiterverwendet. Die Sensoren werden aus Einzelteilen zusammengelötet und die Firmware für den Mikrocontroller programmiert. Ebenso entsteht eine Visual-Basic-Applikation, welche die Funkdaten der Sensoren empfängt und grafisch aufbereitet. Auf dem gleichen PC läuft parallel ein Webserver, der die Daten per Browser zugänglich macht. Kommerzielle Produkte mit einer Webanbindung gibt es zu dieser Zeit noch nicht.

[Bild nicht gefunden] Außerdem geht ein Windsensor in Betrieb. Allerdings werden die Vorgaben des deutschen Wetterdienstes (Höhe 10m, keine Hindernisse) nicht erfüllt, so dass die Messdaten nur als Näherung dienen. Allenfalls die Windrichtung ist einigermaßen zuverlässig.

Dezember 2000

[Bild nicht gefunden] Den Anfang macht die Wetterstation Schönbronn im Jahr 2000. Für 752 DM gibt es bei ELV die Funk-Wetterstation WS1000. Dabei sind ein Außentemperatur-/Feuchtesensor, ein Regenmesser, ein Innentemperatursensor inkl. Luftdruckmessung und ein PC-Interface, um die Daten auf einen PC übertragen und langfristig speichern zu können. Allerdings erweist sich die Technik als sehr störanfällig, so dass immer wieder Lücken in der Aufzeichnung vorhanden sind.